Gasvergleich München mit aktuellem Gaspreis & Gasanbietern

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Die bayerischen Landeshauptstadt München ist mit knapp 1,5 Millionen Einwohnern die drittgrößte und am dichtesten besiedelte Kommune Deutschlands. Es handelt sich um eine kreisfreie Stadt. Die umliegende Metropolregion hat 6,2 Millionen Einwohner. München ist eine Weltstadt und dementsprechend ein bedeutendes politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum. Allen sechs DAX-Unternehmen haben hier ihren Sitz (BMW, Allianz, Münchener Rück, MTU, Siemens und Siemens Energy). Auch die bayerische Börse ist hier angesiedelt. Unter den 231 größten Städten der Welt belegt München den dritten Platz bezüglich der Lebensqualität. Allerdings ist München auch teuer. Dies betrifft nicht nur die Immobilienpreise, sondern auch die Energieversorgung.

Gasgrundversorgung in München

Die Münchner Gasgrundversorgung übernehmen die SWM (Stadtwerke München). Hiervon gibt es nur eine Ausnahme: Für die Gemeinde Germering ist der Grundversorger die Gasversorgung Germering GmbH. Münchner Haushalte können im Februar 2023 unter rund 25 verschiedenen Gastarifen wählen. Das ist zwar etwas weniger als in vergleichbaren Städten, wo es oft über 100 Angebote gibt, doch es herrscht durchaus Wettbewerb. Das Vergleichsportal Verivox errechnet im Februar 2023 schon für eine sehr kleine Wohnungsgröße von nur 50 m² eine monatliche Ersparnis von ~150 Euro mit Neukundenbonus und ~105 Euro ohne Neukundenbonus, wenn Sie von der Grundversorgung zum derzeit günstigsten Anbieter eprimo wechseln. Die eprimo GmbH hat ihren Sitz im hessischen Neu-Isenburg und ist ein bekannter bundesweiter Energiediscounter mit aktuell ~1,7 Millionen Kunden. Von eprimo kommt grüne Energie, was auch für das Gas gilt.

Sie können ganz einfach zu einem der günstigeren Münchner Gasanbieter wechseln, indem Sie in den Gasrechner Ihre Münchner Postleitzahl und Ihren Vorjahresverbrauch eingeben. Wenn Sie noch Gas aus der Grundversorgung der Stadtwerke München beziehen, haben Sie nur eine 14-tägige Kündigungsfrist. Sollten Sie schon einmal zu einem günstigeren Versorger gewechselt sein, müssen Sie die betreffende Kündigungsfrist beachten. Es genügt, wenn Sie dem neuen Versorger (zum Beispiel eprimo) Ihre Kunden- und Vertragsnummer bei Ihrem gegenwärtigen Anbieter mitteilen. Schauen Sie doch einmal nach, ob Sie nicht die letzte Rechnung finden. Auf dieser sehen Sie auch Ihren exakten Vorjahresverbrauch, der für die Abschlagskalkulation Ihres neuen Anbieters wichtig ist. Dieser kündigt auch automatisch und pünktlich Ihren bestehenden Gasvertrag in München.

Was hat es mit dem Ökogas auf sich?

Viele Gasanbieter bieten inzwischen Ökogastarife an. Sie werben dabei mit Umweltprojekten und entsprechenden Kooperationen mit Umweltorganisationen sowie mit Zertifikaten, die sie kaufen und damit woanders den Umweltschutz fördern. Einige dieser Anbieter speisen direkt Biogas ein. Erdgas ist an sich schon umweltfreundlicher als Heizöl, doch Biogas entsteht direkt aus der Vergärung von Biomüll und auch Gülle oder Energiepflanzen. Dabei lässt sich viel Methan als Brennstoff generieren, während die CO₂-Bilanz gegenüber dem Erdgas günstiger ausfällt. Wenn Sie Ökogas beziehen, kann es sich, muss es sich aber nicht um reines Biogas handeln. Es ist auch möglich, dass in einem Ökogastarif die Neutralisierung von CO₂-Emissionen enthalten ist, was auf verschiedenen Wegen möglich ist. Der Handel mit CO₂-Zertifikaten ist eine Variante, die zwar gern kritisiert wird, doch immerhin durch die EU ausdrücklich reglementiert und somit auch befürwortet wird, weil sich auf diese Weise das Erzeugen umweltfreundlicher Energie lohnt, während das Erzeugen umweltschädlicher Energie sehr teuer wird.